3. Ausgabe 2016

Aus dem Inhalt:

Zebrastreifen und Beleuchtung

Die technischen Normen stellen hohe Anforderungen an die Beleuchtung von Zebrastreifen. Die ggf. nötige Aufrüstung bestehender Zebrastreifen kostet manchen klammen Kommunen zu viel. Die Verantwortlichen wollen häufig lieber den Zebrastreifen abbauen. FUSS e.V. wünscht sich möglichst viele Zebrastreifen. Um das zu erreichen, können an bestimmten Stellen Abstriche beim Beleuchtungsniveau erwogen werden, meint FUSS und stellt seine Thesen zur Diskussion. Artikel online lesen

Risiko-Check mit leichtem Schreck

Der DVR hat eine Kampagne „Risiko-Check“ gestartet, deren Ziel eine bessere „Risikokom­petenz“ der Verkehrsteilnehmer/innen ist. Das Thema wird im Prinzip gut erklärt, bereits hier fehlt jedoch der Einfluss der Risikokompensation. Deutliche Lücken weisen die Hinweise und Erklärungen für Radelnde und Fußgän­ger/innen auf.

Stadt wahrnehmen!

Junge Menschen finden es selbstverständ­lich, zu Fuß unterwegs zu sein, öffentliche Räume gehend, stehend und sitzend zu benutzen. Dennoch ist dies bisher eine vernach­lässigte Verkehrsteilnehmergruppe. FUSS e.V. beschäftigte sich bisher hauptsächlich mit der Fragestellung, was junge Leute zum Gehen bewegt und was sie daran hindert. Mit der Methode „Stadt wahrnehmen!“ wurde versucht, darauf Antworten zu finden.

Das Auto: Stehzeug für Solisten

Es wird deutlich, welche Rolle das Auto in unserer gelebten Alltagsmobilität wirklich spielt: Wie isoliert die Autofahrer un­terwegs sind mit vielen kurzen und leicht verlagerbaren Wegen. Und dass sie ihr Auto nur drei Prozent seiner Lebensdauer bewegen. Da überrascht es nicht, dass Konzepte zur Viel­fach-Nutzung der Autos durch mehr Men­schen immer populärer werden. Und gerade junge Leute, die das Auto-Status-Denken leichter überwinden, daran Gefallen finden.

Ohne Lärmschutz keine Stadt der kurzen Wege

Lärmminderung wird häufig auf den reinen Lärmschutz reduziert. Die Folgen von Lärm unter anderem für die Stadtentwicklung und hier insbesondere als wesentliche Voraussetzung für eine Stadt der kurzen Wege wird dagegen unterschätzt. Betrachtet man jedoch aktuelle gesellschaftliche Trends, Chancen und Hemmnisse für einen verstärkten Lärm­schutz wird die Bedeutung der Aufgabe deutlich.


Themen der Ausgabe:

Verkehrssicherheit

Risiko-Check mit leichtem Schreck (3/2016 – August 2016)

Fahrradklingel 3.0 (3/2016 – August 2016)

Fußverkehr

Zebrastreifen und Beleuchtung (3/2016 – August 2016)

Den Fußverkehr in Mobilitätserhebungen besser abbilden (3/2016 – August 2016)

Impuls zum Schnellgehen (3/2016 – August 2016)

Erste landesweite Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Baden-Württemberg (3/2016 – August 2016)

Kommentar: Erfolgsfaktoren für Fußverkehrs-Checks (3/2016 – August 2016)

„Stadt wahrnehmen – walk and notice“ (3/2016 – August 2016)

Junge Leute

Junge Leute entwickeln Ideen zu Stadt und Verkehr der Zukunft (3/2016 – August 2016)

Verkehrsplanung

Das Auto: Stehzeug für Solisten (3/2016 – August 2016)

Handbuch zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen HBS 2015: Mehr Würdigung für’s Gehen und Radfahren (3/2016 – August 2016)

Verkehrspolitik

AfD: Zum Verkehr nicht geeignet (3/2016 – August 2016)

Lärm und Luft

Ohne Lärmschutz keine Stadt der kurzen Wege (3/2016 – August 2016)

Interview VW-Untersuchungsausschuss: „Auf­decken, wie Entscheidungen beeinflusst wurden“ (3/2016 – August 2016)

Energie und Wirtschaft

Elektzrifizierungspotenziale kommerzieller Kfz-Flotten im Wirtschaftsverkehr (3/2016 – August 2016)

Luftverkehr

Lärmpausen kein Ersatz für acht Stunden Nachtflugverbot (3/2016 – August 2016)

Kritischer Literaturdienst Fußgänger Nr. 88

Schweizer Norm „Hindernisfreier Verkehrsraum“ (3/2016 – August 2016)


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